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Neunter Tag - 1.12.2009: Überfahrt nach Mahe – Baie Lazare

Nach einem späten, sehr üppigen Frühstück packten wir unsere Koffer und wurden per Taxi zum Hafen von Praslin gebracht. Gerne hätten wir noch ein paar Tage mehr auf dieser schönen Insel verbracht, freuten uns jedoch auch schon auf Mahe.
Die Fähre Cat-Cocos ist 2 bis 3 mal pro Tag zwischen Praslin und Mahe unterwegs. Die Überfahrt gestaltete sich auf dem komfortablen Schiff als sehr angenehm und dauerte circa 1 Stunde.
Vorbei an den kleinen, beschaulichen Inseln des Saint Anne Marine National Parks näherten wir uns schließlich dem Fährhafen von Mahe. Je näher wir kamen, desto düsterer wurde der Himmel. Über dem höchsten Berg , dem Morne Seychellois mit 905 Metern türmten sich dunkle, bedrohlich wirkende Wolken und ließen die Insel nicht sehr einladend wirken.
Aber wir hatten Glück, denn es sollte den ganzen Tag und auch die Kommenden nur nachts regnen.
Mahe ist der Regierungs- und Verwaltungssitz der Seychellen und mit ca 155km2 auch die größte Insel der Nation. Hier leben 70000 Menschen, was etwa 90% der Bevölkerung entspricht. Mahe mit seinen vielen Betrieben und einer tadellosen Infrastruktur ist wohl das pulsierende Herz des Archipels.
Am Fährhafen wurden wir bereits erwartet und zu unserer Unterkunft, dem Hotel Lazare Picault gefahren.
Die überschaubare Anlage mit 16 Zimmern thront über der kilometerlangen Baie Lazare Bay und bietet fantastische Ausblicke.
Vom Bett in unserem Bungalow konnten wir die ganze Bucht überblicken, das ist wohl kaum zu toppen!
Den Nachmittag verbrachten wir gemütlich bei einem langen Strandspaziergang mit unzähligen Fotostopps.
Denn auch hier ranken sich fotogene Palmen eigensinnig in den Himmel und kämpfen um den Titel des schönsten Urlaubsfotos.
Schlussendlich gönnten wir uns noch eine Abkühlung im glasklaren Wasser bevor wir das Abendessen im Hotel genossen.
Den Tag ließen wir mit einem guten Buch auf dem Balkon unseres Bungalows ausklingen - einschließlich romantischer Aussicht auf die Bucht und einigen lästigen Mücken.