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Dritter Tag - 10.6.2004 - Rock of Cashel - Cahir - Swiss Cottage - Cork - Blarney Castle - Kinsale

Die erste aktive Handlung die wir an diesem Tag setzen besteht darin, erst mal frühstücken zu gehen. Und an diesem Tag sollte es erstmals das Irish-Breakfeast für alle geben.
Nachdem wir das Frühstück hinter uns gebracht und unsere Sachen im Auto verstaut haben machen wir uns auf den Weg Richtung Cashel. Wir beginnen unsere Fahrt bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen.
Unser Weg führt uns vorbei an saftig- grünen Viehweiden, durch Wälder und auch die eine oder andere malerische Ortschaft.
In Cashel angekommen wollen wir uns natürlich den "Rock of Cashel" nicht entgehen lassen und suchen uns einen Parkplatz in dessen Nähe. Erstaunlicherweise finden wir einen solchen ebenso problemlos wie den Weg nach Cashel selbst (ob wir uns wohl langsam an die Beschilderung gewöhnen??)
Im "Rock of Cashel" selbst findet man neben einer kleinen Kapelle auch eine - allerdings schon teilweise verfallene - Kathedrale von recht impossanten Ausmaßen.
Nich unerwähnt bleiben, sollen die beiden Priester die - irgendwie schon überraschend - Deutsch sprachen...
Bei unserem Rundgang durch die Kathedrale erwischt uns dann erstmals der Regen. Wir stellen uns also unter einem Mauervorsprung unter und warten den Schauer ab ehe wir unsere Tour fortsetzen.
Auf dem Rückweg zum Auto werden dann noch ein paar Ansichtskarten gekauft und natürlich weiterhin einige Fotos und Videoaufnahmen gemacht.

Unser nächstes Etappenziel ist Cahir. Der Weg dorthin ist nicht allzuweit und so kommen wir ziemlich bald dort an. Das Objekt der Begierde ist in diesem Fall das "Cahir Castle". Diese zählt zu den besterhaltendsten in ganz Irland.
Die einzelnen Ausbauphasen dieses Anwesen lassen sich u.A. anhand der etwas unterschiedlichen Baustile recht gut erkennen und die Lage der Burg auf einer Insel inmitten des Flusses ist schon faszinierend. Zu besichtigen gibt es dort neben dem Verlies und ein paar Türmen auch noch die Mauern, auf die man hinaufsteigen darf.
Auch hier dürfen natürlich Foto- und Videoaufnahmen nicht fehlen.

Unser weiterer Weg führt uns zum "Swiss Cottage". Dieses Landhaus liegt inmitten eines Waldes und wird durch einen Tunnel betreten, durch den früher die Bediensteten zu ihrer Arbeitsstelle kamen. Der Grundgedanke des Baustils ist der Versuch den künstlich geschaffenen Wohnraum mit der Natur in Einklang zu bringen.
Allerdings musste das Gebäude aufwendig renoviert werden, nachdem es viele Jahre leer stand und zwischenzeitlich sogar als Pferdestall benutzt wurde.

Anschließend fahren wir dann weiter zum "Blarney Castle". Dort gibt es ganz oben den sogenannten "Blarney- Stone" welcher Beredsamkeit verleihen soll, im Falle, dass man ihn küsst. Ganz in der Nähe findet sich auch noch das "Blarney-House" welchem wir allerdings keinen Besuch abstatten.
Danach fahren wir über Cork weiter nach Kinsale. Etwas außerhalb der Stadt auf einem Hügel gelegen finden wir unser Quartier, welches in ruhiger Lage und sehr gemütlich eingerichtet ist.
Nachdem wir unsere Unterkunft bezogen haben, fahren wir wieder hinunter nach Cork um eine kleine Stadtbesichtigung zu wagen. Diese Glegenheit wollen wir natürlich auch dazu nutzen uns ein Lokal zum Essen gehen zu suchen. Das erste welches wir aufsuchen ist zwar recht urig, aber leider kochen die am Abend nicht mehr. Eine Sitte die in Irland durchaus üblich sein dürfte.
Infolge dessen machen wir uns auf ein anderes Lokal zu suchen. Jedoch stellen sich die meisten leider als Fischrestaurants heraus und wir müssen schon eine ganze Weile suchen, bis wir wenigstens ein chinesisches Restaurant finden.
Anschließend fahren wir etwas aus der Stadt hinaus zum Charles Fort. Eines der besterhaltensten sternförmigen Forts überhaupt. Dort genießen wir den malerischen Sonnenuntergang und fahren danach wieder zu unserer Unterkunft. Ein schöner Abschluss für diesen Tag.