Wandern in Südtirol
Spätsommer und Herbst ist die perfekte Jahreszeit für das Wandern. Die Pilger aus der früheren Zeit waren die Ersten, die wusste, dass sie mit Stock und Hut auf Reisen gehen konnten. Heutzutage gibt es etliche Formen des Wanderns. Schritt für Schritt haben Sie die Möglichkeit die Natur am besten zu erkunden. Wenn Sie zu Fuß unterwegs sind, werden Sie sicherlich merken oder bemerkt haben, dass das Wandern auch Sie selbst sehr nahe kommen können.
Rund um die Zinnen
In 3000 m Höhe ragen die Berggipfel der drei Zinnen im Südtiroler Himmel. Wenn Sie die drei Zinnen umrunden möchten, werden Sie mit einem faszinierenden Ausblick auf die angrenzenden Berge und Schluchten der Dolomiten belohnt. Einige Hundert Meter von den drei Zinnen befinden sich gegenüber der Felsentürme der Paternkofel. Nahezu vier Stunden benötigen Sie, wenn Sie sich auf einer Höhe von 2000 m befinden möchten. Es gibt genug zu ergründen. Im Herbst können Sie die Dolomiten-Beerentrauben bewundern und den Franzen- sowie den Schwalbenenzian am Rand des Weges flattern sehen. Ab den ersten Sommerstrahlen wachsen hier überall herrliche Rätische Mohnpflanzen, Alpengrasnelken, der Frauenmantel sowie die Zwergalpenrose.
In südlicher Richtung der Großen Zinnen können Sie sich wie andere Bergesteiger beim Ausstieg wie kleine Spinnen im Netz hinauf hangeln. Je nach Routen- und Schwierigkeitsgradwahl dauert die Bezwingung an den Steilwänden bis zu sieben Stunden. Sie müssen wissen, dass der Bergaufstieg auf die kleinste Zinne mit einer Höhe von 2857 m als am schwierigsten gilt. Ferner gelten die drei nördlichen Zinnwände mit länglichen schrägen Felspassagen sei eine echte Herausforderung für Kletterprofis.
Als Zwischenstation können Sie die berühmte Drei-Zinnen-Hütte in 2405 m Höhe begutachten und "zwischenlanden", bevor Sie das Herz der Dolomiten umrunden. Die Drei-Zinnen-Hütte bietet ihren Gästen ausreichend Betten und Matratzenlagerplätze an. Beinahe ist die Hütte mit einem Ferienhaus gleichzusetzen. Weitere Reisetipps und Reiseberichte helfen bei dem Aufstieg um die drei Zinnen.
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