Eerster Tag - 12.7.2009 - Anreise
Nach einem umfangreichen Mittagessen brechen wir am frühen Nachmittag endlich auf zum Flughafen um unsere 3wöchige Reise rund um die faszinierende Insel aus Feuer und Eis.
Der Check-In läuft problemlos und kurze Zeit später sitzen wir am Gate und warten auf unseren Flug nach Düsseldorf.
Pünktlich heben wir in Richtung Westen ab und fliegen um Wien herum Richtung Norden.
Nach einem angenehmen knapp eineinhalbstündigen Flug landen wir in Düsseldorf und machen uns auch gleich daran das Gate zu unserem Anschlussflug nach Keflavik zu suchen.
Dieses haben wir nach wenigen Minuten auch schon erreicht und nach knapp einer Stunde besteigen wir das Flugzeug welches uns nach Island bringen soll.
Nach einer kleinen Stärkung an Board dösen wir bei stark gedimmten Licht bald ein.
Der Flug verläuft völlig ruhig und so gut wie ohne Turbulenzen und so landen wir kurz vor Mitternacht Ortszeit am internationalen Flughafen in Keflavik. Gerade recht um auf der Fahrt nach Reykjavik noch einen Blick auf die Mitternachtssonne erhaschen zu können.
Bereits jetzt stellen wir fest, dass für diese Uhrzeit noch ungewohnt viele Autos unterwegs sind. Später sollten wir erkennen, dass Isländer einen etwas anderen Tagesrythmus haben als wir Mitteleuropäer...
Nach einer etwa halbstündigen Fahrt setzt uns der Taxifahrer bei unserer ersten Unterkunft - dem "Aurora Guesthouse" - ab.
In der Rezeption finden wir schon einen Zettel mit unserem Namen und unserem Zimmerschlüssel darauf und dem Hinweis "please ring the bell". Also läuten wir und schon ein paar Minuten später kommt ein - etwas verschlafener - Isländer die Treppe herunter, begrüßt uns freundlich und bringt uns zu unserem Zimmer.
Wir freuen uns schon auf unsere Betten, doch dann die böse Überraschung. In dem Zimmer, welches für uns vorgesehen ist, liegt eine Dame im Land der Träume.
Nach einigen Telefonaten kommt unser Zimmerwirt zurück, weckt die Dame und komplimentiert sie aus dem Zimmer. Wie sich heraus stellt, sollte sie eigentlich im Zimmer nebenan nächtigen. Scheinbar war ihr aber ihre Zimmerkollegin zu laut und so ist sie einfach in unser Zimmer ausgewandert, da sie offenbar dachte, dass es nicht belegt sei...
Um kurz nach ein Uhr in der Früh können wir endlich das Zimmer beziehen und fallen nur ein paar Minuten später auch schon in einen erholsamen Schlaf.
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