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Fünfzehnter Tag - 26.7.2009 - Westfjorde - Schiffswrack - Rauðisandur - Breiðavík - Brunnaverstöð - Látrabjarg

Heute gibt es zum Auftakt des Tages wieder ein ausgedehntes Frühstück!
Nachdem wir dieses genossen haben, packen wir wieder unsere Sachen zusammen und machen uns bei schönem Wetter wieder auf den Weg.
Das Wasser des Fjords liegt ruhig wie ein Spiegel vor uns und bietet uns so ein wunderschönes Motiv.

Wir fahren an das Ende des Skutulsfjörður und zweigen dort auf die Straße 60 in das Inland ab.
Durch einen Tunnel geht es unter dem Bergmassiv hindurch ehe wir oberhalb des Önundarfjörður wieder ins Freie gelangen.
Über die Brücke queren wir den Fjord und anschließend die Halbinsel und erreichen so den Dýrafjörður. Auch diesen queren wir kurz vor seinem landesinneren Ende über eine Brücke und erreichen so den Ort Þingeyrí.

Wir folgen weiter der Straße 60 und queren mit ihr auch diese Halbinsel. An ihrer südlichen Küste erreichen wir den Arnarfjörður. An seinem Ende finden wir den Wasserfall Dynjandi, dem wir natürlich einen kurzen Besuch abstatten.

Hier wendet sich die Straße nun von der Küste weg wieder ein Stück hinauf in die Berge.
Wir verlassen die Straße 60 und folgen nun der Straße 63.
Ein Stück dem Suðurfirðir entlang queren wir dann kurz vor Bíldudalur die Halbinsel und erreichen so den Tálknafjörður.
Lange begleiten wir ihn aber nicht sonder queren schon bald auch die nächste Halbinsel zum Patreksfjörður.
Wir folgen seinem Verlauf ins Landesinnere und queren ihn kurz vor seinem Ende über eine Brücke.
Kurz nach der Brücke treffen wir auf das älteste Stahlschiff Islands. 1912 in Norwegen gebaut havarierte es hier im Jahr 1981 und rostet seither vor sich hin.
Am südlichen Ufer begleiten wir ihn noch ein kurzees Stück und verlassen dann die Straße 63 und zweigen auf die 614 zum Rauðisandur - einem der größten Sandstrände Islands - ab.
Wir machen 2 kurze Spaziergänge über die weitläufige Ebene und suchen uns dann einen netten Platz für unser Mittagessen.

Anschließend fahren wir wieder zurück hinauf auf die Straße 63 und folgen ihr dem Patreksfjörður noch ein Stück weit ehe wir in Richtung des Hofes Breiðavík ins Landesinnere abzweigen.

In Breiðavík angekommen beziehen wir zuerst unser Zimmer.
Dieses ist schön geräumig und gemütlich und bietet einen herrlichen Blick hinaus auf das Meer.
Nachdem wir uns hier eingerichtet haben machen wir uns auf den Weg nach Látrabjarg. Auf dem Weg dorthin kommen wir bei Brunnaverstöð vorbei. Einer ehemaligen Fischersiedlung an der man noch die Reste der Hütten und der Zäune zum Trocknen der Fische erkennen kann.

Schließlich erreichen wir Látrabjarg. Eine für ihren Reichtum an Vögeln bekannte Klippe und zugleich der westlichste Punkt Islands.
Die Klippen sind ein beliebtes Ziel zur Vogelbeobachtung und zur Fotografie der wohl berühmtesten Vögel Islands - den Papageitauchern.
Wir wandern ein Stück weit die Klippen hinauf ehe wir uns in das weiche Gras legen und dadurch teilweise bis auf weniger als 1m an die zutraulichen Vögel heran kommen.
Viele, unzählige Fotos später spazieren wir wieder zu unserem Auto zurück und werden dabei auch noch mit einem schönen Sonnenuntergang verwöhnt.

Wieder zurück in Breiðavík bekommen wir ein herzhaftes Abendessen und machen danach noch einen Spaziergang hinunter an den hofeigenen weitläufigen Sandstrand und lassen so diesen Tag mit all seinen Eindrücken nochmal auf uns wirken.