Breitenfurt Runde
23.05.2004
Weglänge:
18,2 km
Höhendifferenz:
270 m
Wetter:
Bewölkt, regnerisch, teilweise sonnig, ca. 10°C
Dauer:
08:00 bis 14:00 (6h)
Anfahrt:
Mit dem Auto zu Papas Haus
Beschreibung:
Wir - Christian, Papa, Renate, Andreas, Tamara und Stefan -
begannen unsere Rundwanderung bei Papa daheim. Von dort ging's zuerst über
den Grünen Baum und die Volksschule zur Kamptaler Wiese, auf der wir ein
paar sehr fotogene Pferde fotografierten. Danach kam der Anstieg auf den
Doktorberg, wo wir den Höhenweg erreichten. Dieser führte uns vorbei am
Roten Kreuz, über den Lattermaisberg zum Helenenbrünndl, wo wir uns am
spärlich fließenden, aber sehr klaren Wasser erfrischten. Noch war uns das
Wetter gnädig und die Sonne schickte uns ihre warmen Strahlen. Wir setzten
den Weg fort und machten eine kurze Pause bei den Sieben Eichen am Ramaseck.
Danach führte der Weg wieder etwas bergauf und die ersten Regentropfen
fielen auf die Erde - und auf uns - herab. Allerdings war dieser Schauer
nicht sehr ergiebig und so marschierten wir weiter nach Hochrotherd, wo sich
dann - als wir aus dem Wald auf die Straße kamen - ein
Regen/Graupel/Schnee-Schauer über uns ergoss. Nachdem alle, die eine
Regenjacke mithatten (alle außer Christian und Tamara), diese angezogen
hatten, flüchteten wir uns in das Gasthaus Schöny, wo wir uns bei einer
guten Suppe neben dem Kachelofen aufwärmten.
Nach einer Zeit kam dann auch wieder die Sonne heraus und wir
machten uns wieder auf den Weg, mit dem guten Gefühl, dass wir schon mehr
als die Hälfte des Weges hinter uns gelassen hatten. Und so folgten wir der
Markierung zuerst der Straße entlang und bogen dann links auf den Großboden
ab, wo wir die Aussicht auf Breitenfurt und Wolfsgraben genossen und ein
Foto von "Daheim" schossen. Am Kleinen Semmering angekommen, nahmen wir den
Weg über das Annakreuz, am Waldrand entlang, Richtung Hochstöckl, und prompt
ging wieder ein ordentlicher Schauer auf uns nieder.
Über das Hochstöckl, durch die Klosterkultur und schließlich
den Wasserspeicher am Sperrberg erreichten wir den Waldweg Richtung Laab.
Bei der großen Kreuzung entschieden wir uns den Weg über den Steingrabenberg
zu nehmen - nicht zuletzt deshalb weil uns gerade wieder ein ordentlicher
Hagelschauer einweichte und das der kürzeste Weg war. Als sich der Schauer
wieder etwas gelegt hatte marschierten wir weiter und plagten uns über
abgeschnittenes Astwerk zur Hundskehle. Dort nahmen wir den Weg am rechten
Waldrand, der uns dann zur Forststraße und schließlich über den Rehsteig
wieder zu unserem Ausgangspunkt zurückbrachte.
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