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Achtzehnter Tag - 29.7.2009 - Reykjavík

Nach dem Frühstück machen wir uns auf zu einem Stadtrundgang durch Islands Hauptstadt.

Unser erstes Ziel ist die ganz in der Nähe unseres Quartiers gelegene Kathedrale "Hallgrímskirkja".
Leider wird der Kirchturm gerade saniert und so ist die Front der Kirche vollständig unter Gerüsten verborgen.
Also statten wir dem Innenraum des imposanten Bauwerkes einen Besuch ab und bewundern die große klassische Orgel, auf welcher auch regelmäßig Konzerte gespielt werden.
Der Aufzug hinauf auf den Turm ist trotz der Sanierungsarbeiten in Betrieb und so beschließen wir uns den Ausblick nicht entgehen zu lassen. Zuvor kaufen wir aber noch ein paar Ansichtskarten von der Kirche in dem kleinen Shop neben dem Eingang des Gotteshauses.
Mit dem Aufzug geht es hinauf bis knapp unter die Glocke.
Die letzten Meter überwinden wir über eine Stiege und finden uns so auf der Aussichtsplattform des Kirchturms wieder.
Von hier haben wir einen herrlichen Blick über die Stadt und das schöne Wetter eröffnet uns den Blick über ein weitläufiges Panorama.

Als wir wieder festen Boden unter den Füßen haben setzen wir unseren Stadtrundgang fort und spazieren hinauf zu Reykjavíks Hafen.
Hier holt sich Tamara ihr Ticket für die Walbeobachtungsfahrt, die sie unternehmen will während Stefan und Christian Tauchen sind.
Nach einem kleinen Rundgang durch den Hafen und mit dem Ticket in Händen spazieren wir weiter in Richtung Rathaus.

In einem durch die großzügigen Glasflächen gut beleuchteten Raum findet sich eine dreidimensionale Karte Islands, die mit zahlreichen Details versehen ist.
Nachdem wir die Karte ordentlich unter die Lupe genommen haben - und geschaut haben wo wir denn überall waren - verlassen wir das Rathaus wieder und spazieren weiter dem großen Teich entlang Richtung Nationalmuseum.

Da die Zeit wie im Flug vergangen ist und sich schon ein wenig der Hunger bemerkbar macht suchen wir uns eine Möglichkeit für ein Mittagessen. Fündig werden wir ganz in der Nähe des Teiches in einem alten Turm.
Hier genehmigen wir uns eine hervorragende Suppe und eine gefüllte Teigrolle.

So gestärkt machen wir uns auf zum Isländischen Nationalmuseum.
Da auch noch Mittwoch ist brauchen wir auch keinen Eintritt zu bezahlen (Mittwochs ist der Eintritt in das Nationalmuseum kostenlos!).
Unsere Wertsachen und Rucksäcke verstauen wir in den Schließfächern im Keller des Museums und machen uns auf die unzähligen Ausstellungsstücke zu erkunden.
Über drei Geschoße erstreckt sich die Ausstellung des Museums und in jedem Winkel gibt es was Interessantes zu entdecken.

Etwa zweieinhalb Stunden später verlassen wir die umfangreiche Sammlung des Nationalmuseums wieder und machen uns auf den Weg zurück zu unserem Quartier um die Unterlagen für den Transferbus zum Flughafen zu holen.
Mit diesen in Händen machen wir uns auf zum großen Busterminal von Reykjavík im Süden der Stadt in der Nähe des Militärflughafens.
Hier schaffen wir es im zweiten Anlauf schließlich doch noch unsere Tickets für den Transferbus zum Flughafen inkl. Zwischenstopp bei der blauen Lagune zu buchen.

Anschließend marschieren wir wieder quer durch die Stadt an ihr nördliches Ende und finden dort das Sólfar - das "Sonnenschiff". Eine Metall-Skulptur die einem Wikinger-Schiff nachempfunden ist und einen beliebten Treffpunkt zur Beobachtung von Sonnenuntergängen darstellt.
Anschließend besuchen wir noch die "Vulcano Show". Dieses kleine Privatkino wird von einem isländischen Vulkanfilmer betrieben, der hier seine Aufnahmen vorführt.

Nach der einstündigen Vorführung machen wir uns noch einmal auf den Weg zur Touristeninformation um die "Tax-Free"-Rechnungen einzulösen.
Das wird aber aufgrund der vielen Leute, die das Selbe vor haben, zur Geduldsprobe. Schließlich schaffen wir es aber dann doch noch und wir bekommen die bezahlten Steuern zurück erstattet.

Anschließend gönnen wir uns noch ein ausgiebiges Abendessen in einem mexikanischen Restaurant.

Den passenden Abschluss findet dieser Tag dann im "Haunted Walk". Einer kleinen geführten Runde durch Reykjavíks Zentrum mit vielen "Geistergeschichten" rund um die verschiedensten Plätze. Von einem Parkplatz wo früher mal ein Haus stand über eine interessante Anekdote im Garten des isländischen Parlaments bis wir schließlich am Friedhof die letzte Station erreichen.

Nun ist es schon ziemlich spät geworden und so machen wir uns auf den Weg zurück zu unserem Quartier. Und so geht ein weiterer ereignisreicher Tag unserer Rundreise zu Ende. Müde und zufrieden fallen wir dann in unsere Betten.