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Sechszehnter Tag - 19.10.2006 - Hafenrundfahrt - Fort Rinella

Nun steht auch schon der vorletzte Tag vor der Tür. Und da wir gestern unser Mietauto zurück gegeben haben, machen wir uns auf, die längst überfällige Hafenrundfahrt durchzuführen.

Das Ausflugsboot legt vom Hafen in Sliema ab und fährt durch die "Sliema Creek" um auf der anderen Seite Vallettas in den "Grand Harbor" einzufahren.
Nun geht es an den Stadtmauern Vallettas entlang, vorbei am Hafen für die Kreuzfahrtschiffe, und auf der anderen Seite an den "drei Städten" und Kalkara durch den großen Yachthafen und vorbei an den "Malta Dry Docks" - die den größten Arbeitgeber Maltas darstellen - wieder hinaus aus dem Grand Harbor und zurück in die Sliema Creek.
Leider hat uns wieder einmal der Regen erwischt und so sind die verbliebenen Eindrücke nicht ganz so strahlend wie es vermutlich bei Sonnenschein gewesen wäre.

Am Nachmittag machen wir uns dann auf zum "Fort Rinella" bei Kalkara.
Dieses Fort - welches heute nur noch Schauzwecken dient - beherbergt das einzige verbliebene Exemplar einer 100t-Kanone, welche ein Projektil von 1t Gewicht bis zu einer Reichweite von 7km weit feuern kann um dann noch 38cm dicke Schiffspanzerungen zu durchschlagen.
Die Kanone konnte über hydraulische Aufzüge geladen werden, kam jedoch nie zum Einsatz.
Die "Spezial-Führung" führt uns zuerst auf einen kleinen Vorplatz außerhalb des Forts. Das dort aufgestellte Artilleriegeschütz kann dann - gegen einen Aufpreis von 5Lm - von den Besuchern selbst abgefeuert werden.
Danach geht man die Zufahrtsstraße bis zur Brücke wo man von einem "Wachsoldaten" freundlich mit den Worten "who goes there! Friend or Enemy?" empfangen wird. Nachdem man dem Soldaten glaubwürdig versichert hat, dass man als Freund kommt, setzt sich die Führung im Inneren des Forts fort, wo man schließlich auch das 100t-Geschütz sowie die unterirdische Anlage zum Laden der Kanone gezeigt bekommt.
Die Führung wird schlussendlich durch eine kleine Infanterie- Vorführung abgerundet.