Ruine Starhemberg und Einhornhöhle
Sommer 2002
Weglänge:
3,7 km
Höhendifferenz:
150 m
Wetter:
Sonnenschein, warm
Dauer:
1/2 Tag
Anfahrt:
A2 Abfahrt Wöllersdorf; B21 nach Markt Piesting; dort links
Richtung Dreistätten; Parkplatz beim Zitherwirt
Beschreibung:
Bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen machten
wir uns auf zum Zitherwirt bei Dreistätten.
Zuerst bestiegen wir den Burghügel und suchten (und fanden)
ein Schlupfloch in der Mauer, um ins Innere der (abgesperrten) Ruine
Starhemberg zu gelangen. Zuerst waren wir in der Annakapelle direkt hinter
dem Haupteingang, dann gingen wir über den Burghof in die Hauptburg. Dort
kletterten wir zwischen den Mauern und fanden die frei stehenden Streben
eines Kreuzgewölbes. Die Küche mit dem hohen Kamin und dem wuchtigen
Herdstein war vollkommen rußgeschwärzt und düster. An den Wänden des
Wohnhauses war sogar noch die Wandbemalung zu erkennen. Und natürlich hatten
wir von der Ruine aus einen traumhaften Ausblick.
Wir verließen die alten Gemäuer wieder und machten uns durch
den lichten Wald und über eine große Wiese auf zur Einhornhöhle, nicht weit
von der Ruine. Dort mussten wir zwar noch 1/4 Stunde auf die nächste Führung
warten, doch das Warten hat sich gelohnt. Die Höhle betraten wir durch einen
schmalen, künstlich angelegten Stollen und dahinter öffnete sich eine größere
Kammer mit großen Tropfsteinen. Der Name Einhornhöhle kommt von einem Horn,
das einmal einem urzeitlichen Rind gehörte, und im Sediment des Höhlenbodens
gefunden wurde.
Nach der Führung stärkten wir uns noch bei einem gemütlichen
Picknick auf der großen Wiese und traten dann - mit vielen schönen
Eindrücken und einer Menge Fotos - die Heimreise an.
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