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Vierter Tag - 13.4.2008 - Gizeh

Nach einem ausgedehnten Frühstück steigen wir wieder in unseren Bus und fahren nach Gizeh zu den berühmten Pyramiden.
Ein Teil der Gruppe macht sich auf den Weg in die Cheops-Pyramide - die größte der 3 Pyramiden. Der Gang ist abschnittsweise ziemlich niedrig und eng, so dass man teilweise fast auf allen Vieren klettern muss.
In der Grabkammer angekommen waren wir überwältigt von den mit fein gearbeitetem, dunklem Granit verkleideten Wänden und dem großen Steinsarkophag.
Allerdings ist der Sauerstoffgehalt innerhalb der Pyramide recht gering und die Luft ist stickig und ziemlich warm.

Wieder an der frischen Luft angekommen machen wir uns auf zu einem kleinen "Fotoshooting" mit den Pyramiden, solange der Rest der Gruppe noch die Sonnenbarke besichtigt.

Anschließen fahren wir hinauf zum Aussichtspunkt von wo wir einen herrlichen Blick über die 3 großen Pyramiden (Cheops, Chephren und Mykerinos) sowie über die wesentlich kleineren Königinnen-Pyramiden genießen können.
Nur die "Verkäufer" sind ziemlich aufdringlich und anstrengend...

Dann geht es hinunter zum Sphinx.
Die imposante Löwenfigur mit einem Pharaonenkopf wacht auch heute noch am Taltempel über den Aufweg und die Pyramide Chephrens.
Rund um den Sphinx wurden neben Tempelanlagen auch die Überreste verschiedener ziviler Gebäude aus der Antike gefunden und ausgegraben.

Vor dem Mittagessen statten wir noch einer traditionellen Papyrusfabrik einen Besuch ab und lassen uns die Methoden der Herstellung und der kunstvollen Verzierungen vorführen.

Im Restaurant angekommen werden wir von einer kleinen Musikkapelle begrüßt und wir bekommen frisch gebackenes Fladenbrot aus dem mit Holz geheizten Backofen.
Das Mittagessen genießen wir dann auch im Freien unter einem schattenspendenden Dach. Es gibt ein tolles Buffet mit verschiedenen Salaten, Gemüse und Saucen und dazu gegrilltes Huhn- und Rindfleisch.

Nach dem Mittagessen machen wir uns auf in die alte Hauptstadt Memphis.
Hier besichtigen wir zuerst die Wächterstatue von Ramses II. Das einst etwa 13m hohe Abbild des Pharaos ist reich verziert und mit Inschriften versehen.
Weiters befindet sich auf dem Gelände ein Alabaster-Sphinx aus der 18. Dynastie.
Dahinter finden sich weitere Ausgrabungsgegenstände aus dem Umfeld des Ptah-Tempels.

Dann geht es weiter nach Sakkara zur Stufenpyramide des Djoser.
Die Anlage gilt als ältester monumentaler Steinbau Ägyptens und diente vermutlich als Vorbild für die später folgenden großen Pyramiden.
Die Grabkammer liegt hier allerdings mehr als 25m unterhalb der Pyramide die aus einem ursprünglich würfelförmigen Bau durch mehrere Erweiterungen entstand.
Der Eingang zu der Anlage führt durch die Säulenhalle deren Struktur stark der Natur nachempfunden ist. Die Säulen gleichen einem Bündel aus Schilfrohr welches an den Enden mit Tüchern zusammen gebunden sind und die halbrunden Deckensteine erinnern an Baumstämme.
Im Anschluss an die Säulenhalle betritt man den großen Hof, der vermutlich dem Sed-Fest als Stierkampfarena dienen sollte.
Nordöstlich der Pyramide befinden sich das Nord- und das Südhaus die als Verwaltungseinrichtungen für Ober- und Unterägypten dienen sollten.
Südlich davon befindet sich die Krönungshalle mit 42 Kapellen und dem Thronsockel.

Durch das dicht gepackte Programm ist auch der heutige Tag wieder wie im Flug vergangen und wir kehren in unser Hotel zurück.