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Sechster Tag - 15.4.2008 - Weisse Wüste - Altstadt Farafra - Oase Dakhla

Nach einer sehr kurzen Nacht fahren wir um 4:30Uhr mit 3 eigens angeheuerten Geländewagen in die Weiße Wüste.
Schnell erreicht uns die Morgendämmerung und schon bald steigt die Sonne über den Horizont. Eilig steigt sie höher und taucht die Landschaft in eine (fast schon kitschige) Morgenröte.
Wir wandern noch ein Stück weit durch die beeindruckenden Felsformationen der Weißen Wüste ehe wir von unseren Fahrern wieder eingesammelt werden.

Nachdem wir wieder im Hotel angekommen sind, gibt es erst einmal ein ausgedehntes Frühstück.
Anschließend wird das Gepäck wieder in den Autobus verladen und wir fahren in die Altstadt Farafras.
Ein ausgedehnter Spaziergang durch die Gassen vermittelt einen Eindruck vom Alltagsleben in der Oase.

Danach machen wir uns auf den Weg zur Oase Dakhla. Etwa 200km Wüstenstraße und ein paar Fotostopps liegen vor uns.
Als wir nach mehrstüdiger Fahrt in die Oase kommen, statten wir der Tempelanlage "Deir el-Hagar" einen Besuch ab.
Errichtet wurde der Tempel in der griechisch-römischen Epoche im 1. Jh. n. Chr.
Die große Säulenhalle und das zum Großteil noch intakte Sanktarium sind mit einfachen Reliefs verziert und auch die Außenmauer ist an der Rückseite noch teilweise erhalten geblieben.

In unmittelbarer Nähe des Tempels finden sich die koptischen Felsengräber von Muzawaka aus dem 1. und 2. Jh. n. Chr.
Die meisten der Gräber sind leider geschlossen und so sehen wir nur eines der schlichten Felsengräber.

Anschließend fahren wir weiter in unser heutiges Hotel "Desert Lodge".
Nach einem etwas mühsamen Checkin beziehen wir unsere Zimmer und statten anschließend dem "Swimming-Pool" einen Besuch ab.
Bei der Rückkehr auf unsere Zimmer hat Christian 3 ziemlich große fliegende Insekten in seinem Zimmer und zieht in ein anderes Zimmer um (da es trotz geschlossener Tür und Fenster mehr werden...)
Das neue Zimmer ist "insektenfrei", da an der Wand ein Gekko sitzt... Dieser wird aber als willkommener Mitbewohner akzeptiert und der restliche Abend klingt gemütlich mit einem reichen Abendessen aus.